Sorry for german, but there is a discussion which I can only have in german :S
Also meine Lieben, wie ihr sicherlich wisst wohne ich in der Deutschschweiz (DC-17 ist von der französischen). Jedenfalls beobachte ich seit längeren eine "wieder" wachsende Abneigung gegen Deutsche. Da ich sowieso eine Arbeit in meinem Geschäft schreiben muss über "multikulturelles Arbeiten", eignet sich dieses Thema doch perfekt! :D
Am besten liest ihr mal den Beitrag. Die 20min ist die erfolgreichste Zeitung in der Schweiz. Leider ähnelt sich aber in letzter Zeit mehr der Bild...
http://www.20min.ch/community/stories/s ... s-29503034" onclick="window.open(this.href);return false;
Meine Überlegung ist wie folgt: Da der Schweiz ein akuter Ärzte- und Pflegermangel herrscht, "importieren" wir deutsche Ärzte. Es ist allgemein bekannt, dass der Lohn in der Schweiz wesentlich besser ist in dieser Arbeitskategorie. Der Mangel herrscht weil die Schweiz selber einen Numerus Clausus in der Medizinfakultität eingeführt hat und so zu wenig Ärzte ausgebildet werden. Die Schweiz spart Millionen von Franken, die der deutsche Staat aber für das Studium ausgibt. Keine Ahnung ob es stimmt, aber die 6 Jahre Medizinstudium kosten ung. 1 Millionen Schweizer Franken (ca. 800'000€) !
Ich sehe diesen "Hass" gegen Deutsche als eine Art Eifersucht. Viele Deutsche hier haben einen sehr hohen akademischen Grad und sind meist erfolgreich. Man findet sie vorallem als Ärzte, Ingenieure oder Architekten.
Gerne würde ich euch über eure Meinung fragen und was ihr darüber haltet. Unter anderem interessiert es mich, was ihr über die Schweiz bzw. über die Schweizer denkt. Eure Antwort würde mir bei meiner Arbeit sehr helfen :)
Vielen Dank im Voraus!
[GER] Deutsche in der Schweiz
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[GER] Deutsche in der Schweiz
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Re: [GER] Deutsche in der Schweiz
Schweiz wäre für mich und meine Frau sehr gut was den "Stand" , den Verdienst und das Ansehen angeht, also fast perfekt. Das Maurer und Altenpfleger dort drüben sehr gesucht sind, die Arbeit dort sehr anerkannt ist und beide Berufszweige GESUCHT sind, anders als bei uns, wo man behandelt wird wie der letzte DRECK wenn man einen dieser Berufe ausübt. Die Leute, die sich in Deutschland die Hände schnutzig machen sind nichts wert>>>>austauschbar. Die Frage ist nur: Wer macht den die ganze Drecksarbeit wenn nicht qualifizierte Fachkfäfte. Das ist das was der deutsch Bonzen noch nicht verstanden hat und dafür wird es Zeit. Wenn meine Tochter nicht gerade erst 9 wäre und wir hier ein Häuschen hätten würde ich in die Schweiz gehen.
Aber wer hat schon Lust auf Mobbing ............................
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Re: [GER] Deutsche in der Schweiz
Mehr als peinlich, dass sofort beneidet wird. Und ja, es ist nichts anderes als Neid. Mein Onkel wohnt seit 15 Jahren ca. in der Schweiz und dem gehts da super. Diese Schweizerdeutsch/Hochdeutsch-Diskussion ist total banal. Wenn ich als Hesse nach Bayern gehe, werd ich dort auch nicht gezwungen bayrisch zu sprechen. Davon mal abgesehen ist Schweizerdeutsch ekelhaft anzuhören (dass man sich da nicht selbst wie son Alm-Typ vorkommt ... :P) und nun mal kein HOCHdeutsch. Wieso sollte man also absichtlich einen Dialekt sprechen/lernen, der vom Sprachniveau niedriger ist als der bereits bekannte? Natürlich nur, weil man sich integrieren soll. Aber Integration hat (oder sollte zumindest) immer etwas positives bringen, und der einzige Vorteil sozusagen am Schweizerdeutsch sprechen ist der des Anpassens. Und Anpassung ist kein Argument, zumindest nicht in diesem Fall.
So, was ich über die Schweiz denke:
aus rein sozialer Sicht:
Die Schweiz macht unendlich viel Cash durch ihre Banken, mit dem Wissen, dass da Billionenbeträge an Schwarzgeld durchfließen. Damit finanziert sich die Schweiz, da kann man sagen, was man will, es ist die Haupteinnahmequelle. Das ist nicht in Ordnung.
meine Sicht:
Da der Mensch ein hinterlistiges, betrügerisches und egoistisches Lebewesen ist und seit Jahrtausenden überall Korruption herrscht, wundert es mich nicht, dass die Schweiz so agiert wie sie nun einmal agiert und es ist nichts verwerfliches dran, weil man heutzutage entweder der Boss oder der Geknechtete ist.
Die Einstellung gegenüber Deutschen ist trotzdem peinlich. Ich würde mich schämen. Ganz ehrlich, der Großteil (75%+ würde ich mal schätzen) der Kanacken, der in Deutschland lebt, ist asozial. Das ist Fakt. Ich gehe an jeden Menschen ganz neutral dran, ohne mich groß von Vorurteilen beeinflussen zu lassen (ich weiß, dass sie existieren, aber ich blende sie einfach aus). Und selbst mit dieser Einstellung sage ich das. Integration bedeutetz halt eben nicht immer nur Anpassen, aber das verstehen viele südländische Mitmenschen nicht (liegt halt auch an der Kultur, aber das ist eigentlich nur eine faule Ausrede, bei einigen klappt es ja auch).
Was ich damit eigentlich sagen will; obwohl es viele Ausländer mit einer negativen Einstellung und nem asozialen Verhalten gibt, darf man einfach nicht pauschalisieren. Und wenn ein Ausländer einfach korrekt drauf ist und er beruflich etwas "angesehenes" macht, wieso sollte ich dann Grund haben, denjenigen zu haten?
Aber naja, mit der Meinung stehe ich ja auch fast alleine da (prozentual gesehen).
Ich kann die Schweizer diesbezüglich nicht verstehen. Scheint halt wirklich purer Neid zu sein, und das ist erbärmlich.
So, was ich über die Schweiz denke:
aus rein sozialer Sicht:
Die Schweiz macht unendlich viel Cash durch ihre Banken, mit dem Wissen, dass da Billionenbeträge an Schwarzgeld durchfließen. Damit finanziert sich die Schweiz, da kann man sagen, was man will, es ist die Haupteinnahmequelle. Das ist nicht in Ordnung.
meine Sicht:
Da der Mensch ein hinterlistiges, betrügerisches und egoistisches Lebewesen ist und seit Jahrtausenden überall Korruption herrscht, wundert es mich nicht, dass die Schweiz so agiert wie sie nun einmal agiert und es ist nichts verwerfliches dran, weil man heutzutage entweder der Boss oder der Geknechtete ist.
Die Einstellung gegenüber Deutschen ist trotzdem peinlich. Ich würde mich schämen. Ganz ehrlich, der Großteil (75%+ würde ich mal schätzen) der Kanacken, der in Deutschland lebt, ist asozial. Das ist Fakt. Ich gehe an jeden Menschen ganz neutral dran, ohne mich groß von Vorurteilen beeinflussen zu lassen (ich weiß, dass sie existieren, aber ich blende sie einfach aus). Und selbst mit dieser Einstellung sage ich das. Integration bedeutetz halt eben nicht immer nur Anpassen, aber das verstehen viele südländische Mitmenschen nicht (liegt halt auch an der Kultur, aber das ist eigentlich nur eine faule Ausrede, bei einigen klappt es ja auch).
Was ich damit eigentlich sagen will; obwohl es viele Ausländer mit einer negativen Einstellung und nem asozialen Verhalten gibt, darf man einfach nicht pauschalisieren. Und wenn ein Ausländer einfach korrekt drauf ist und er beruflich etwas "angesehenes" macht, wieso sollte ich dann Grund haben, denjenigen zu haten?
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Ich kann die Schweizer diesbezüglich nicht verstehen. Scheint halt wirklich purer Neid zu sein, und das ist erbärmlich.
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[16:43] ]-TX-[•nUmb™{OmSMj}: Dude.. Have you got StormSyndrome?
Storm: Das ist kein Flaming, das ist Beleidigen du Hurensohn
[16:41] ]-TX-[•»GeniuZ«{BOSS}: give me a sec!Numb wrote:Lets play Capture the Fag: Grace runs around and u gotta catch him!
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Re: [GER] Deutsche in der Schweiz
Danke für eure Antworten. Für die Arbeit habe ich eine sehr gute Bewertung erhalten!
@Skcorn
Ich kenne viele Deutsche die in der Schweiz auf dem Bau tätig sind. Auf dem Bau hat es generell mehr Ausländer und deswegen herrscht kaum Rassismus/Mobbing. Ich war mal in den Ferien auf dem Bau arbeiten und bin selbst Schweizer mit Migrationshintergründen und hab NIE Mobbing gesehen/gespürt. Da du schon so eine grosse Tochter hast, schätze ich mal dass du anfang/mitte 30 bist. Mit der Erfahrung die du in diesem Alter bringen würdest, wirst du eher leicht einen Job finden sowie deine Frau in ihrem Arbeitsfeld. Nicht überall in der Schweiz ist man so konservativ. Vorallem in den Städten wie Zürich und Basel ist man offen. Der Lohn hier alt Maurer mit Ausbildung um die CHF 5000 in einer Stadt ist. (ca. 4100€). Ist also ne Überlegung wert ;-)
@GeniuZ
Auch das Schlussfazit in der Diskussionsrunde war, dass die Schweiz viel zu engstirnig ist und auch selbst nicht offen genug ist.
@Skcorn
Ich kenne viele Deutsche die in der Schweiz auf dem Bau tätig sind. Auf dem Bau hat es generell mehr Ausländer und deswegen herrscht kaum Rassismus/Mobbing. Ich war mal in den Ferien auf dem Bau arbeiten und bin selbst Schweizer mit Migrationshintergründen und hab NIE Mobbing gesehen/gespürt. Da du schon so eine grosse Tochter hast, schätze ich mal dass du anfang/mitte 30 bist. Mit der Erfahrung die du in diesem Alter bringen würdest, wirst du eher leicht einen Job finden sowie deine Frau in ihrem Arbeitsfeld. Nicht überall in der Schweiz ist man so konservativ. Vorallem in den Städten wie Zürich und Basel ist man offen. Der Lohn hier alt Maurer mit Ausbildung um die CHF 5000 in einer Stadt ist. (ca. 4100€). Ist also ne Überlegung wert ;-)
@GeniuZ
QftWas ich damit eigentlich sagen will; obwohl es viele Ausländer mit einer negativen Einstellung und nem asozialen Verhalten gibt, darf man einfach nicht pauschalisieren. Und wenn ein Ausländer einfach korrekt drauf ist und er beruflich etwas "angesehenes" macht, wieso sollte ich dann Grund haben, denjenigen zu haten?
Auch das Schlussfazit in der Diskussionsrunde war, dass die Schweiz viel zu engstirnig ist und auch selbst nicht offen genug ist.
Angela Merkel wrote:Das Internet ist für uns alle #Neuland.
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